WLAN WPA-Verschluesselung heimlich ausgeschaltet

Von | März 27, 2009

Wer sein WLAN-Netz mit mit einer WPA-Verschlüsselung sichert, der sollte ja eigentlich denken, dass die Verschlüsselung auch immer eingeschaltet ist – oder auch nicht?

Wie Heise berichtet, genügt es anscheinend nicht immer, ein WLAN korrekt einzurichten, weil manche APs im laufenden Betrieb die Verschlüsselung wieder vergessen. Das ist besonders tückisch, weil es dem Anwender wahrscheinlich entgeht: Wenn in Windows oder Linux mit dem Network Manager einmal ein Profil für einen WLAN-Namen und die zugehörige MAC-Adresse des AP eingerichtet ist, wird sie auch kommentarlos genutzt, wenn die Verschlüsselung sich ändert. Auch Windows, das beim ersten Kontakt zu einem unverschlüsselten WLAN eine Warnung zeigt, unterdrückt sie, wenn es dieses WLAN schon kennt.

Unklar ist aber bisher, ob der WLAN-Router oder das Betriebssystem schuld an der heimlichen Ausschaltung der WPA-Verschlüsselung ist. Sollten auch Sie feststellen, dass Ihr Access Point die Verschlüsselung vergessen hat, können Sie dies per E-Mail an netze(AT)heise.de melden. Bitte geben Sie dabei den Hersteller, den Typ und die Firmware-Version des betroffenen AP an.

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