Eigenkapital: Kapital, das den Eigentümern eines Unternehmens gehört und nicht zurückgezahlt werden muss, im Gegensatz zu Fremdkapital. Es umfasst Komponenten wie Stammkapital, Kapitalrücklagen, Gewinnrücklagen und Jahresüberschüsse. In der Bilanz steht es auf der Passivseite und zeigt den Anteil des Vermögens, der durch die Eigentümer finanziert wurde.
Eigenkapital dient als Risikopuffer, stärkt die Kreditwürdigkeit und beeinflusst die Finanzstabilität. Ein hoher Eigenkapitalanteil signalisiert Unabhängigkeit von Gläubigern, kann aber die Rendite drücken. Es wird durch Einlagen, Gewinne oder Kapitalerhöhungen gesteigert und ist zentral für Investitionen und langfristiges Wachstum.