Rendite

Von | April 16, 2025

Die Rendite gibt an, welchen Ertrag eine Investition im Verhältnis zum eingesetzten Kapital erwirtschaftet. Sie ist eine zentrale Kennzahl zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Geldanlagen, Projekten oder Unternehmensbeteiligungen. Je höher die Rendite, desto profitabler war die Investition.

Die Rendite wird in der Regel in Prozent ausgedrückt und kann auf unterschiedliche Weise berechnet werden – abhängig davon, ob es sich um eine einmalige Investition, eine laufende Geldanlage oder eine unternehmerische Beteiligung handelt. Eine einfache Formel lautet: Rendite = (Gewinn / eingesetztes Kapital) × 100.

Es gibt verschiedene Arten von Renditen, zum Beispiel die Kapitalrendite, Eigenkapitalrendite, Gesamtkapitalrendite oder Dividendenrendite. Bei der Beurteilung einer Rendite sollten auch Risiken, Laufzeit, Liquidität und steuerliche Aspekte berücksichtigt werden. Denn eine hohe Rendite geht häufig mit einem höheren Risiko einher.

Die Rendite hilft Investoren und Unternehmen dabei, unterschiedliche Anlagemöglichkeiten zu vergleichen und fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Praxis ist sie ein wichtiges Kriterium bei Investitionsrechnungen, der Portfolioanalyse und der langfristigen Finanzplanung.

BWL Lexikon

Kategorie: