Surfen im Internet kann gefährlich sein: Immer mehr Kriminelle verwenden immer raffiniertere Schadsoftware, um in möglichst viele Computer zu gelangen.
Guido Habicht, Geschäftsführer von AV-Test, einem der führenden unabhängigen Viren-Testlabore, sagt: „Der Trend bei Schadsoftware geht in Richtung kombinierte Technologien aus Würmern, Trojanern und Rootkits. So übernehmen die Kriminellen heimlich die Kontrolle über fremde PCs und können ihnen auch noch effektiver das Geld aus der Tasche ziehen.“ Haben die Kriminellen erst die Kontrolle über einen PC, können sie über diesen zum Beispiel Werbe-Mails (Spam) verschicken oder illegales Material wie Musik-Dateien, Fotos und Videos deponieren und verbreiten. Solche gefährlichen Programme überschwemmen oft in wenigen Minuten das Internet und gelangen durch Sicherheits-Lücken auf angeschlossene Computer.
COMPUTERBILD empfiehlt allen Internet-Nutzern die Installation eines aktuellen Internet-Schutz-Pakets auf dem Computer. Selbst wer nur gelegentlich im Internet stöbert, sollte diese Vorkehrung treffen. Denn Sicherheitssoftware bewacht alle Einfallstore von außen und verhindert verdächtige Aktionen von möglicherweise eingeschleuster Software.
Die Extra-CD der aktuellen Ausgabe 12/2008 (ab Samstag, 24. Mai, im Handel) enthält deshalb einen Komplettschutz: Die brandneue Kaspersky Security Suite in einer speziellen COMPUTERBILD-Edition schützt jeden PC gegen sämtliche Internet-Bedrohungen – von Tarnviren über Werbe-E-Mails bis hin zu Tastatur-Spionen. Die verbesserte und von der Redaktion optimierte Vollversion der Software ist ein ganzes Jahr gratis nutzbar.
Außerdem gibt es ab sofort einen zusätzlichen Service: Das neue „Sicherheits-Center“ im Heft versorgt Leser mit Informationen, Zahlen und Schutzanleitungen zu aktuellen Gefahren im Netz. Im Internet gibt es unter sicherheitscenter.computerbild.de ständig aktualisierte Analysen, Tipps und Erklärungen zur Sicherheit im Internet.
Immer wieder werden solcherlei Fragen gestellt wie : „Was soll ich an Antivirensoftware Downloaden/Kaufen?“ oder: „Was ist zu gebrauchen…?“ etc.
Grade bei Virenschutz lässt sich das nicht so einfach beantworten, weil eben auch das Produkt zum Nutzer passen sollte. Ist der PC User Online Gamer, so wird den sehr wahrscheinlich eine All-in-Ons Lösung, die alle paar Minuten das Spiel unterbricht um ein Update zu ziehen nicht allzu glücklich machen.
Geben gibt es so ziemlich alles, von superschlanken Scannern (eset – NOD32) bis Fort Knox (megaschwere Ritterrüstung Norton 360 2.0).
Den „richtigen“ Virenschutz findet man nur in Verbindung mit dem für einen selbst abgestimmten Anforderungsprofil.
Grüssle