Eintrittsbarrieren: Hindernisse, die neuen Wettbewerbern den Zugang zu einem Markt erschweren oder verteuern. Sie schützen etablierte Unternehmen vor Konkurrenz und beeinflussen die Marktstruktur. Beispiele sind hohe Investitionskosten (z. B. für Produktionsanlagen), Skaleneffekte (Kostenvorteile großer Anbieter), Markentreue, regulatorische Vorschriften (z. B. Lizenzen), Patente oder exklusive Vertriebsnetze.
Starke Eintrittsbarrieren fördern Marktmacht, können aber Innovationen hemmen. Neueinsteiger müssen diese Hürden durch Differenzierung, Kostenvorteile oder Nischenstrategien überwinden. Die Analyse von Eintrittsbarrieren, z. B. im Rahmen der Porter’schen Fünf-Kräfte-Analyse, hilft Unternehmen, Wettbewerbsstrategien zu entwickeln und Marktchancen oder Risiken einzuschätzen.