Schneller Prozessor, schnelle Grafikkarte, Top-Display: Ein Notebook mit Premium-Komponenten sollte einem Desktop-System nicht nur bei Office-Anwendungen, sondern auch beim Spielen ebenbürtig sein.
PC Magazin hat drei Gaming-Desktop-PCs und drei Gaming-Notebooks in verschiedenen Preisklassen ins Testlabor geholt und mit zahlreichen Tests malträtiert. So mussten die Geräte nicht nur in 3D-Spielen, sondern auch beim Festplattendurchsatz und bei der Rechenleistung gegeneinander antreten.
Im High-End-Testlabor wird dann klar, warum auch ein 2.400 Euro teures Edelnotebook bei Spielen nicht die Leistung bringen kann, die schon ein 600-Euro-PC auf den Monitor bringt: Eine hoch performante Desktop-Grafikkarte erzeugt mehr Wärme, als man in einem Notebook-Gehäuse selbst mit triebwerksähnlichen Lüftern rauspusten könnte. Im einem Laptop können daher nur schwächere Grafikkerne verbaut werden, weil diese nicht so heiß werden.
PC-Magazin-Chefredakteur Christian Stephan – selbst aktiver Gamer – bestätigt: „Auch wenn Prospekte mit viel Marketing-Blabla suggerieren, mit Design und Top-Technik sei alles möglich, holt ein ausführlicher PC-Magazin-Labortest die Traumgeräte schnell auf den Boden der Tatsachen. Die Physik lässt sich nicht austricksen.“
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