Spam E-Mails im Vorfeld vermeiden

Von | Mai 30, 2008

Mit Hilfe von SpamfreeWeb ist es möglich Spam E-Mails im Vorfeld zu vermeiden. Eine der Hauptursachen für Spam E-Mails liegt darin, dass man im täglichen Umgang mit dem Web häufig gezwungen ist Dritten seine E-Mail Adresse zu geben. Oft weiß man aber nicht, ob ein Dritter wirklich vertrauenswürdig ist.

Möchte man aber beispielsweise das günstigste Angebot für den neuen Plasma-Fernseher wahrnehmen hat man oft keine andere Wahl als sich bei dem bis dato noch unbekannten Online-Shop mit seiner E-Mail Adresse zu registrieren. Was aber wenn der Shop die E-Mail Adresse weitergibt? Was wenn der Shop nicht sicher ist und Hacker sich unerlaubten Zugriff auf die Datenbank des Shops verschaffen? Was passiert mit der E-Mail Adresse wenn der Shop insolvent werden sollte? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten wie durch die Registrierung bei Online-Shops, Newsgroups, Foren oder anderen Online-Services die eigene E-Mail Adresse in die Hand Unbefugter kommen kann.

Mit jeder Registrierung bei einem neuen Online-Service steigt also potenziell das Spam-Aufkommen in der eigenen Mailbox. Genau an dieser Stelle setzt die Idee von SpamfreeWeb an. Die eigene E-Mail Adresse sollte als etwas Persönliches bzw. Privates betrachtet werden und idealerweise nicht weitergegeben werden. Wie aber ist man dann per E-Mail erreichbar? Die Antwort liegt in dem Konzept von Alias E-Mail Adressen. Mit Hilfe des SpamfreeWeb Browser-Plugins, welches vorerst für Microsoft Internet Explorer und Mozilla Firefox verfügbar ist, ist es ein leichtes mit nur einem Mausklick bei Bedarf eine neue Alias E-Mail Adresse zu erzeugen. Das Plugin erkennt in HTML-Seiten Eingabefelder für E-Mail Adressen und blendet direkt neben dem Eingabefeld einen kleinen Button ein. Klickt der User auf diesen „One-Click“ Button wird im Hintergrund eine neue Alias E-Mail Adresse erzeugt und in das Eingabefeld eingefügt. Der Clou daran ist: die neue E-Mail Adresse wird mit der Internet-Domain der aktuellen Web-Site assoziiert, d.h. nur Absender derselben Internet-Domain können E-Mails an diese Adresse verschicken. Wird die Alias E-Mail Adresse dagegen von unbefugten Dritten verwendet, werden diese E-Mails nicht an die eigentliche E-Mail Adresse des registrierten SpamfreeWeb Users weitergeleitet sondern als „verdächtig“ markiert und temporär auf dem SpamfreeWeb Server zwischengespeichert.

Über regelmäßige Spam-Reports wird der User über neue „verdächtige“ E-Mails informiert. Wurde eine E-Mail fälschlicherweise als „verdächtig“ markiert kann der Benutzer diese über die SpamfreeWeb Web-Anwendung mit nur wenigen Mausklicks freigeben und so an seine eigentliche E-Mail Adresse weiterleiten. In diesem Fall wird der Absender der betreffenden E-Mail an die Liste der autorisierten Absender für die zugehörige Alias E-Mail Adresse angehängt, d.h. künftige E-Mails desselben Absenders werden direkt an den SpamfreeWeb User weitergeleitet. Handelt es sich bei „verdächtigen“ E-Mails tatsächlich um Spam E-Mails erlaubt SpamfreeWeb den Rückschluss wer, d.h. welcher Online-Service, für die unerlaubte Weitergabe der Alias E-Mail Adresse ursprünglich verantwortlich ist.

Weitere Informationen können unter spamfreeweb.com nachgelesen werden.

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